15.12.2009

mein atem sichtbar.
wege klar.
immer ein morgen.
geborgen
im jetzt.
bis wir zuletzt
aufwachen
sichtbar machen
was hinter atem
dem dann warten.

18.11.2009

I wish I could fly....

Die beiden Mädchen liefen und liefen.
Sie drehten sich in der milden Herbstsonne und wollten fliegen.
Ihre Arme wie Vögel im Wind.
Sich umkreisend.
Lachend.

Ich wünscht ich könnt fliegen. Sagt eines der Mädchen.
Ich wünscht ich könnt fliegen wie ein Vogel. Fügt das andere hinzu.
Ich wünscht ich könnt fliegen wie ein freier Vogel. 
In den Himmel.
In den blauen, weiten, schönen Himmel.

Weiter und weiter kreisten sie umeinander und sangen das Lied der Sehnsucht.
I wish I could fly....

Vielleicht können sie es ja schon. Vielleicht fliegen sie sogar schon. 
Und trauen sich nur noch nicht ihre Flügel anzusehen. Denn diese können sie überall hintragen.
Wenn sie nur wollen. Wenn sie nur den Mut haben, sie aufzuspannen und ihre Träume wahr werden lassen.

I wish I could fly...


12.11.2009

Bilder vom Backpackers Workshop


http://www.youthsection.org/index.php?id=1813&L=1

10.11.2009

Oktober.

Mein Horoscope:

Gemini 
(May 20-June 21)
Many seasons of your life have been spent figuring out what was bothering you. This has involved a difficult confrontation with the past, during which you’re likely to have discovered how much emotional baggage you’re dragging around, courtesy of your family and your upbringing. This nagging sense that something was wrong has been the source of so much of your perfectionism. What you’re now discovering is that it’s best to exchange this for other methods of growth that actually get you somewhere. At the moment, it’s equally important that you leave behind the baggage as it is that you leave behind your struggle to sort it out. You’re about to embark on a new kind of challenge: something entirely more creative and that is obviously beautiful. You crave this with all your heart and soul. How many times have you discovered that analysis only gets you so far? At a certain point you have to pick up the world and sculpt it with your hands, proceeding on the basis of feeling. For the next few weeks, you may still need to iron out your concepts. I suggest you boil what you’ve learned down to a few ideas short enough to write on the wall; something easy to remember, akin to a sharp tool you can hang on your belt and use when you need it.

Wo hab ich angefangen? Basel. Idem Büro bekommt eine neue Form. Mehr und mehr die Frage: Was will ich mit Idem und was will es von mir?
Basel als Heimat empfinden nicht so möglich. 
In der Mitte die Entscheidung: ja zum Backpackers. Ja zu mehr Zeit für mich. 
Ein wunderschönes Ende. Backpack und ich. Natur. Meine Lieben. Neue Art des Reisens. Mit mir sein.
Immer mehr Schritte dorthin.
Guter Monat! Mit wichtigen Entscheidungen und Schritten, zu mir, für mich.

30.10.2009

Einzigartigkeit des Moments.

Noch einmal zeigt uns die Leuchtkraft der Sonne die Schönheit der Natur.
Noch einmal zeigt uns die Natur die Vielfal der Farben.
Noch einmal zeigt uns das Zusammenspiel der Farben die Einzigartigkeit des Moments.

Ich blicke um mich und sehe das. Leuchtkraft, Schönheit, Natur, Farben und erkenne wie das Glück des Tages im Licht liegt. Im Licht, das von außen strahlt, im Licht, das wir in uns aufnehmen können und ausstrahlen können und speichern können für düstre Tage.

Noch einmal erkenne ich, dass das Jahr ein Auf und Ab ist. Von der stärke der Leuchtkraft, von dem Zusammenspiel der Farben, die unseren Tag gestalten.

Ich blicke in mich und sehe, dass die Wärme auch mich ausfüllt und mir eine Gewissheit, eine Ruhe für die Zeit gibt, die ist und kommen wird.

22.10.2009

Entscheidungen getroffen.

komme Ende November wieder zurück.

20.10.2009

Entscheidungen treffen I.

Entscheidungen.
Scheidungen. Ent.
Sich ziwschen zwei Dingen, Ideen, Wegen, Orten, Menschen, Zeiten, Gedanken, Möglichkeiten, Zukünften, Gelegenheiten, Chancen ent-scheiden.
Ich glaub, das ist das, was niemals leicht fallen wird.
Mir.
Weil ich das Gefühl habe beim JA-Sagen gleichzeitig Nein zu sagen.
Ja. Nein. Jein.
Entscheidungen treffen. Man muss sie treffen. Es brauch Zeit. Den Raum. Gedanken. Ein Abwiegen vielleicht. Sie treffen. Das heißt dann auch ihnen zu begegnen und sich mit ihnen auseinfander zu setzen.
Das heißt mit einem Ja oder Nein ist es nicht getan. Es geht weiter.
Und einmal getroffen, kann auch wieder verabschiedet werden und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt aufs Neue getroffen werden. So zusagen versetzen. Oder aufheben.
Entscheidungen.
Und eigentlich passiert schon so viel, bevor ich eigentlich JA oder eben NEIN gesagt habe.
Dieser Moment davor.
Wo ich es eigentlich schon weiß und ich mich vllt. nur nicht traue und vorwage zu dieser Wahl von Ja oder Nein. Der sogenannten Entscheidung.
Ist es nur ein "will ich oder will ich nicht"? - "werde ich oder werde ich nicht"? Oder ist es nur deshalb schwer, weil nicht nur ich, sondern andere Menschen, mein Umfeld, andere Wege, andere Ideen, Vorstellungen sich durch mein Ja oder Nein auch verändern und dann eine ganze Reihe von neuen Ent-Scheindungen hervor gerufen werden?
Ein Aufeinandertreffen von Entscheidungen.

17.10.2009

farblose.

wenn es draußen kalt
wird der mensch
traurig im innern
der räume der wohnungen
in grauen häusern unter
grauen himmeln.

wenn es im innern der menschen
friert es
wohin wandern die?

wenn in leeren räumen
zwischen grau und farblos
der mensch steht
und nichts mehr sieht.

für das was dann
kommt und sich andeutet im zwischenton
der farblosen meldodien .

15.10.2009

Klimawandel.

Klimawandel ist das Thema des heutigen Blog Action Day. www.blogactionday.org
Wie aktuell. Wie sehr im Mittelpunkt des Geschehens.
Wie oft begegnet mir dieses Wort? "Klimawandel", "Climate Change". Oder "Climate Crisis".
Wie präsent in meinen Gedanken, in meinem Handel.
Es fängt morgens an: Zähneputzen: Wasserverbrauch. Wie nachhaltig, wie bewusst gestalte ich meinen Tag? Die alltäglichen Dinge, wie auch besondere,neue Dinge?
Wie viel Wasser verbrauche ich? ist die eine Frage, doch für mich viel wichtiger, wie BEWUSST verbrauche ich Wasser!?
Wie viel Papier verbrauche oder verschwende ich? Und wie bewusst bin ich mir darüber?
Wie oft nutze ich das Auto? Und wieviele Menschen sitzen drin? Bin nur ich es? Zu faul das Fahrrad zu nehmen, zu bequem die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen? Zu einfach, einfach den Schlüssel zu nehmen und sich einfach in das Auto zu setzten und hinzukommen, wo ich will?
Wie oft fliege ich? Und wohin? Ist es notwendig? Die einzige Möglichkeit anzukommen?
Wie bewusst bin ich mir in all diesen Dingen über das, was ich grad tue und wie das, was ich tue Einfluss auf ein großes Ganzes nimmt?
- Die Welt.
- Die Menschen.
- Die Natur.

Mir scheint es so einfach. Wenn ICH anfange mit Bewusstsein zu handeln, mit Bewusstsein mit unseren Ressourcen umzugehen, dann ist das der erste und allernotwendigste Schritt, der gemacht werden muss.
Das Bewusstsein all dieser ICHs ist dann das Bewusstsein einer Gruppe, einer Gemeinschaft, der Menschen. Und dann ist es möglich einen positiven Impuls zu geben und mit dem Klimawandel zu arbeiten. Ihn ernst zu nehmen, im Bewusstsein zu haben, aber nicht an ihm verzweifeln. Nicht die Kraft und Möglichkeit jedes einzelnen zu unterschätzen ist wichtig.
Denn aus Ich wird Wir und Wir ist dann das große Ganze, was Kraft zu wirklich nachhaltigen Handlungen hat.

Klimawandel.
Manchmal weiß ich nicht, ob ich mich freuen soll, wenn im Oktober noch 30°C sind oder ob ich weinen sollt, alarmiert sein sollte.
Manchmal weiß ich nicht, wie ernst es ist.
Den Menschen.
Etwas zu tun.

Klimawandel. Naturwandel. Menschenwandel.
Post veröffentlichen

Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Das eine wird das andere beeinflussen und es weiter wandeln. Zum Guten? Oder zum Schlechten?

13.10.2009

in der freiheit angekommen.
doch nicht ganz für ernst genommen.
irgendwie macht das geld mir doch meine gedanken unfrei.
ein grundeinkommen würd ich willkommen heißen!
denn das zu tun was ich tun will, wird beschwert durch die unfreiheit im geldlosen sein.
gefühlt frei doch im fakt gebunden.


09.10.2009

Ich lief durch die Strassen.

Ich lief durch die Strassen einer Stadt, die ich nicht kenne, die mich aber freundlich empfing, als ich sie das erste mal anblickte.
Meine Augen leuchteten, ich lächelte. Weil es mir gut geht. Ich mich wohl fühle. Mich freue über das Leben.
Ich lief durch die Strassen mit einem Wohlgefühl und sah Menschen, deren Augen ebenso leuchteten, die zufrieden, bald glücklich waren, vielleicht summten, vielleicht einfach nur an etwas Schönes dachten, was sie freut, so wie mich mein Gedanke.
Ich lief durch die Strassen und sah die Menschen an, so wie ich es tue, als Beobachterin.
Ich sah sie an und dann und wann tauschten wir einen Blick in der Freude darüber, dass wir uns beide mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Strassen dieser Stadt bewegen und uns so begegnen können.
Ich lief durch die Strassen und schaute von innen nach aussen und teilte damit meine Freude und Zufriedenheit an diesem Tag.

01.10.2009

September.

September. Ein Monat des Aufbruchs. Der Distanzen. Des Ankommens.
1. September: Südafrika. Von Mount Frere nach Cape Town 1326.57 km mit dem Bus hinter mich gelassen. In Cape Town geruht, gelebt, mit mir, mit anderen. Dann voll neuer Energie die Projektvielfalt in der Gegend bestaunt, gelernt, gefreut, gechockt. Neues. Altes. Aber irgendwie aus einer Distanz.
14. September: Kontinentenwechsel. Über den Äquator. Von Cape Town nach Amsterdam 9697.32km , von Amsterdam nach Düsseldorf 182.78km , von Düsseldorf nach Dortmund nochmal 57.57km. Ja, allein das sind 9937,67km.
In der alten Heimat Dortmund. Nicht wirklich ankommen. Auf Zwischenzeit sein. Nicht wirklich Zeit. Raum. Denn schon wieder im Aufbruch.
22. September: von deutsch auf schweizer-deutsch wechseln. Auf dem Weg nach Basel. Die letzten 543.40 km des Monats September hinter mich gebracht.
Was für eine Kilometerzahl: 11807,64 km allein im September.

Die äußeren Entfernungen.

30. September: angekommen in Basel. Arbeitsplatz im IDEM-Büro. Aufgaben.
Eigenes Zimmer. Meine Fotos mit meinen Lieben ausgepackt, aufgehangen. Nun nicht mehr auf Reisen. Neue Heimat für drei Monate. Neue Stadt. Neue und alte Gesichter. Neue Ideen.
Im September endgültig die Entscheidung: nächstes Jahr gehts für zwei/drei Monate nach Neuseeland.
Mein ICH-Projekt. Geldsammeln. Ideensammeln. Umsetzen.

Ein spannender Monat. Äußerlich, als auch innerlich.
Im Aufbruch die Familiensituation. (Spannend dazu mein Horoskop für den Monat, das perfekt für diesen Monat passt: http://chronogram.com/issue/2009/9/Horoscopes/Horoscopes-September-2009) )
Mein Weg.

20.09.2009

sein.sein.sein. in zwischenzeit.

wenn ich ich.
wenn ich nur bin um dann zu sein.
was bin ich dann?
wenn ich hier nicht wirklich hier
-weil hier um dann da zu sein
wo bin ich dann?
wenn ich ich.
auch bin in zwischenzeit.
dann ist mein sein ein sein.
ohne raum und zeit.

16.09.2009

home.

HOME:

http://www.youtube.com/watch?v=jqxENMKaeCU&feature=channel_page


unsere erde. unsere heimat. unser leben. unsere einzige chance.

15.09.2009

heim.

gelandet.
noch keine ruhe.
anzukommen.
hier. da.
sein.
hier. da.
nicht lange.
bald.
wieder neue richtung.
in mir.

08.09.2009

kinder. zukunftsglueck.

heute spielte ich mit dem maedchen, dass zu der familie gehoert, die die farmarbeit macht. 6 Jahre alt und voll energie. doch welche moeg;ichkeiten hat sie?
sie hat das glueck, dass die menschen, die in der WG wohnen sich um sie kuemmern, sich um ihre bildung gedanken machen. denn selbst die kostet geld, sodass die eigene familie nicht wirklich dafuer aufkommen kann.
soviel energie in dem maedchen. nini ist ihr name. so klever.
wir haben gespielt sie waer das baby und sie wollte schlafen. wie sehr ich an meine kindheit denken musste. als wir uns unter deckenbergen versteckten. die freiheit hatten ueberall zu spielen. unbveschwertheit erleben konnten. wirklich kind sein konnten.
als ich sie so auf meinem schoss in den schlaf wiegte, wurde mir bewusst, dass es vor allem um die kleinen geht. hier kann man ansaetzen, hier kann ich von mensch zu mensch etwas geben. liebe. zuneigung. waerme.
den kleinen. den kindern. wenn es ihnen gut geht, wenn sie ein zuhause haben, dann geht es auch der zukunft gut.
sie sind die basis. die hoffnung. die zukunft.
was sie nun lernen, erleben, das werden sie - die kinder- auch in ihre zukunft mitnehmen.

03.09.2009

cape town.

Hallo aus Cape Town!!!
nun wirklich da angekommen, wo ich schon mal war. wo ich dinge wieder erkenne.
stadtleben. nach dem landleben. anders.
ich wohne mit david zusammen bei charlotte, die auch aus deutschland kommt und nun hier studiert. in einer WG in Constantia, wo auch die waldorfschule von CP ist. in einem alten jagdgebuede einer farm ziemlich schoene gegend und uriges haus.
ich weiss noch nicht so genau was die zeit hier bringen wird. was ich tun will. moeglichkeiten gibt es genuegend. aber die ruhe der letzten tage tut mir auch gut. reflektieren. nachdenken. chillen.
total spannend die moeglichkeiten des lebens hier immer mehr zu erfahren.
die moeglichkeit eines studiums hier. die moeglichkeit einer laengeren zeit hier.
und dann immer die frage, warum? was will ich WIRKLICH hier?
wie weit hat mein weg die richtung nach cape town, suedafrika?
ich bin einfach gespannt.
ich weiss, dass ich in der kommenden zeit noch entscheidungen treffen werde. dass ich die richtigen treffen werde. mein weg.


freue mich immer von euch zu hoeren, hier per mail, per sms:0027791799998, per studi. wie auch immer....
ich habe das gefuehl schon wirklich lange unterwegs zu sein. das leben in mount frere ist einfach so anders. die realitaet dort. und auch, weil ich halb suedafrika mit dem bus (21std. mit 5 sitzen in einer reihe...) durchquert habe... bin froh, dass wir heile angekommen sind. bin froh was vom land gesehen zu haben!

29.08.2009

Ending.

Das Workcamp geht dem Ende zu. Morgen der letzte Tag. Der Plan ist am Montag nach Cape Town aufzubrechen. Ca. 22 Stunden fahrt im Bus. How nice =)
Heute hat Lulama zu unserer Verabschiedung und uns zu Ehren eine kleines Event veranstaltet. Die Kinder und einige Mütter des Kindergartens waren da, von der Salvation Armee (einer Kirche hier) eine Gruppe, die auch für uns getanzt hat und dann noch von einer anderen Gruppe. Jedenfalls einige Menschen aus der Community.
Mit viel Energie und Spaß haben wir alle zusammen getanzt. Die Afrikanerinnen in ihrem Temperament. Selbst die jüngsten Kinder sind schon voll in den Bewegungen drin....
Ein besonderes Geschenk haben wir bekommen, eher gesagt, haben die Mädchen unserer Gruppe bekommen: handgenähte Schürzen in blau, grün oder rot mit weißen Pünkchen und Verzierungen. Super schön! Aber damit wird auch das Bild von "Frau and en Herd" und die klare Rollenverteilung der Geschlechter hier deutlich.
Wir hatten unseren Spaß und haben gleich mla einen Schürzentanz gemacht =)
Ein wirklich toller Tag.Auch wenn ich nicht am Haus gearbeitet habe. Dafür gekocht. Und -noch viel wichtiger: gelernt Armbänder zu knüpfen!
Soweit.

25.08.2009

Eine Woche.
Eine Woche voller neuer Eindrücke und Erfahrungen, Erlebnisse.
Vieles ist schwer in Worte zu fassen. Vieles sind nur Bilder. Farben. Momente.
Gestern haben wir das erste mal in der Gruppe ein Reflexion gemacht, weil heute zweie der gruppe schon gefahren sind. So habe auch ich das erste mal meine gedankliche Reflexion in Worte gefasst und ausgesprochen. Ich wachse jeden Tag.
Die Schule des Lebens.
Das Lernen vom Leben, durchs Leben. Miteinander. Woanders. Zuhause. Mit anderen Menschen.Menschen der selben Kultur, der selben Sprache, des selben Landes.
Menschen anderer Kulur. Mit vielen fremden Sitten und Gebräuchen. Mit sogar fremden Blicken. Fremden Worten.
Ich lerne. Weil ich lebe.

23.08.2009

zum projekt selbst gibt es auch einen blog:

www.bonintwentle.blogspot.com

allerliebste grüße, j*

22.08.2009

Auf Reise.

Meine erster EIntrag von meiner Reise.
Ich bin nun seit 5 Tagen in Südafrika. Genauer gesagt in Mount Frere. Zusammen mit einer Gruppe aus Deutschen und Schweizern, die bereits zwei WOchen hier leben und arbeiten, bin ich Teil des Bonintwentle Workcamp.
Hier erlebe ich Südafrika von einer anderen Seite, denn das Leben auf dem Land ist schon anders als im Township.
Kühe, Schafe und Hühner laufen herum. Die Berge in der Ferne und auch hier alles hügelig.
Wir schlafen in einer Roundhat und arbeiten im Bonintwentle Educare Centre. Usere Arbeit ist der Bau eines Öko-Hauses, welches dann als Klassenraum genutzt werden wird. Die Arbeit geht nun immer schneller voran doch leider ist es nicht klar, ob es bis zum ende noch fertig gestellt werden kann...
Der erste Tag hier war bitter kalt, dann hat es sogar in der NAcht auf den BErgen geschneit. Mitlerweie ist es am Tag wieder richtig heiß.
Die NAcht ist kalt und soooo wunderschön. Der Sternenhimmel leuchtend hell. ICh kann den Skorpion sehen, das südliche Himmelskreuz und die Milchstraße in den klaren Nächten. Der Mond war leer und nun beginnt er sich zu füllen, aber immer so, dass er waagerecht ist, sodass es aussieht wie eine Untertasse.
Die Tage sind kurz, da es schon gegen 17uhr dunkel wird und dann unsere Arbeitszeit aufhört und so vergeht die Zeit sehr schnell....
Sobald es dunkel wird ist es natürlich auch nicht mehr so sicher, doch wenigstens können wir am Tag auch alleine rumlaufen.

16.08.2009

Horizon

On the way to find a new horizon,
On the way to find a brand new world.
On the way, we`re looking for a friendship that will grow and last until the end.
In the distnace you can see the target, day by day you`re closer to the goal.
On the way we learn to find our own part. Every day beginning from the start.
You`re on earth to do your very best, when life calls your name, say yes, say yes!
Just sing the song that your hear life sing: you`ll see what the futue will bring.

by Jukka Kuoppamäki


One last day.
Somehow not here anymore.
But still an unreal feeling.
I`m leaving.
WOW!

05.08.2009

menschen.

menschen. menschen. menschen.
ich kenne mich.
bald mehr.
bald weniger.
unter euch.
allein.
mit mir.
menschen.
zusammensein?
alleinesein?
menschen.menschen.menschen.
kennen mich.
bald weniger.
bald mehr.

28.07.2009

Zwischenzeit.

Zwischenzeit.
Im alten Zuhause, Ort meiner Kindheit, jetzt schon beinahe fremd.
Zwischenzeit.
Weg gewesen und weg sein.
Reisen ist auch Rastlosigkeit.
Lernen bei mir selbst zuhause zu sein, sonst fühl ich mich heimatslos.
Lernen überall zuhause zu sein. Weltenbürger.
Nun kann ich mir wirklich und auch recht einfach vorstellen in einem anderen Land zu leben. Immer wieder erlebe ich das Gefühl des Willkommenseins -egal wo.
Es kommt auf die Menschen an. Es kommt auf mich an.
Schon längst hat sich die Globalisierung in meinen Alltag bemerkbar gemacht. Bisher nur die positiven Aspekte, auch wenn ich die negativen allzu gut kenne.
Die neue Gemeinschaft die durch diese neue Zeit entsteht, hat die Möglichkeit die negativen Seiten umzuwandeln, zu gestalten.
Ich bin Teil dieser Gemeinschaft.
Ich versuche zuzuhören. Was wird gebraucht? Was will unsere Generation? Was bedeutet das Schweigen?
Ich versuche zu verstehen.

03.07.2009

angekommen.

ich genieße das leben ohne verpflichtungen mir oder anderen gegenüber...
ich bin dort wo ich sein will.
ich bin angekommen in dem leben, das ich immer wollte.
unterwegs.
ein rucksack. meine heimat im herzen. in mir. zusammen mit den menschen, die ich kenne. mit den menschen, die ich kennenlerne.
ich genieße das leben, ohne schlechtes gewissen mir oder anderen gegenüber...
denn hier bin ich, weil ich es will und heir habe ich ZEIT.
angekommen im jetzt.
leichtigkeit.
was machst du? ich reise!
was willst du machen? reisen, mal sehen wohin mein weg mich bringt. leben, mal sehen was es mir bringt. erleben. offensein für wege des lebens.
anhgekommen in der schönheit der antworten dieser fragen!

30.06.2009

frei.heit.zeit.sein.

jetzt lebe ich das, was in der vergangenheit inhalt meiner sehnsucht, meiner tagträume war.
jetzt bin ich hier.
mein herz hüpft, da es und ich weiß, dass diese zeit einmalig ist. es hüpft und freut sich aufzubrechen in die welt und endlich mit dieser zu verschmelzen. mein lächeln ist nun nicht mehr von der erinnerung an das gefühl der freiheit genährt, sondern von dem genuss des puren lebens im jetzt. im jetzt und morgen und dem tag danach und allen kommenden, solange ich es aushalte und will. mein lächeln kommt von innen. meine augen funkeln. freude. und friede mit der situation. abgeschlossen mit dem damals und offen für und froh über das jetzt.
jetzt bin ich angekommen und kann im eins aufbrechen.

21.06.2009

Gemeinschaft

Gemeinsam aufgewachsen.
Gemeinsam gewachsen.
Gemeinsam geschafft.
Gemeinsam gelebt.

In dieser Gemeinschaft das ICH.
Getragen, geprägt, reflektiert, manchmal vielleicht eingeengt.
Immer wieder sich ausprobierend, seinen Platz findend.
In dieser Gemeinschaft das ICH.

Alleine, aber nicht einsam.
Autonom, aber nicht ohne helfende Hände, Worte.

Die Gemeinschaft kennt das ICH und das DU.
Doch nie jedes und nie keines vollkommen.
Hier und da mehr und dann wieder im Hintergrund.

Gemeinschaft, in der jedes ICH seinen Platz, seinen Wert, seine Identität hat.
Gemeinschaft aus Individuen. ICH und DU zum WIR.

17.06.2009

müde. aber froh.
zeit.zeit.zeit. was für ein geschenk!!!!!
habs noch nciht ganz realisiert, auch wenn zwischendurch immer mal wieder der gedanke aufblitzt: ES IST VORBEI! abi gerockt.
deshalb: genug davon geredt.
zeit zeit zeit für anderes. für nichts tun. für alles tun.
mit strahlendem gesicht.

10.06.2009

6 Tage noch...

Countdown....
6 Tage!!!
Vorfreude.
Am liebsten würd ich jetzt schon Luftsprünge machen, durch das sommerfrische Gras springen und mich des Lebens erfreuen. Die ganze Welt umarmen und einfach wieder sein.
6 Tage!
Das ist zu schaffen. Auf ein letztes Mal. Leistung. Nur das.
6 Tage!
Und dann?
=)

06.06.2009

atme.

ich laufe. laufe und atme wahre luft. luft, die durch meinen körper strömt und ihn wiederbelebt.
hierdraußen bin ich erst bei mir. hier, wo ich atmen kann und weiß, dass das leben ist.
dass es das ist, was ich liebe.
erst in der einsamkeit mich selbst wiedergefunden.
mit einem lachendem gesicht und funkelnden augen weiß ich, dass ich es kann.
mich leben. mein leben.
zukunft ist nichts anderes als das.
der glaube an das. das vertrauen an das.
an das, was leben heißt. und freiheit.

ich staune. staune vor der welt. wie viel schönheit hierdraußen.
erst in der einfachkeit die möglichkeit zu begreifen, dass es nicht mehr braucht.
zum leben. zum atmen.

ich atme. atme die luft des lebens. der freiheit.

05.05.2009

Was hindert uns, unsere Träume zu erfüllen...?!

"Ihre Hände hielten das Gold umklammert, und als sie sich aufrichtete, taumelte sie. Verzweifelt legte sie es wieder in das Loch zurück und bedeckte es mit Erde. Sie konnte das Gold nicht nehmen: nicht aus Ehrlichkeit, sondern aus Angst.
Sie hatte herausgefunden, dass es zwei Dinge gibt, die einen Menschen daran hindern, seine Träume zu verwirklichen: der Glaube, sie seien ohnehin unerfüllbar, oder wenn diese durch eine unerwartete Drehung des Schicksalsrades plötzlich doch erfüllbar werden.
In solchen Augenblicken bekommt man Angst vor einem Weg, von dem man nicht weiß, wohin er führt, vor einem Leben voller unbekannter Herausforderungen, davor, dass vertraute Dinge für immer verschwinden könnten.
Der Mensch will immer, dass alles anders wird, und gleichzeitig will er, dass alles beim alten bleibt."

Paulo Coelho: "Der Dämon und Fräulein Prym", S.40ff

02.05.2009

Frühlingsgefühle

Die taube Hülle erwacht langsam.
Es kehren Frühlingsgefühle ein.
Licht. Wärme. Duft.
Bald gehen die Knospen der Seele wieder vollends auf.
Strecken sich der Sonne entgegen und können wieder Kraft tanken.
Die betäubte Hülle wird spröde und kann sich kam noch halten. Sie, die sich gebildet hat, um die Dunkelheit zu überstehen. Die sich betäuben lies, um ein Ziel zu erreichen.
Und lebendig zuckt und regt sich unter dieser das Innerste.
Und jdesmal, wenn ein frischer Luftzug, ein Sonnenstrahl durch die spröde Haut der Hülle gelangt, hüpft die Seele auf und merkt, dass sei irgendwann, in absehbarer Zeit, wieder voll und ganz existieren kann. Dass keine Hülle sie versteckt, kein Gewissen sie knebelt, keine Vernunft sie unvernünftigt behnadelt, dass sie bald wieder gehört wird, werden kann.
In und um sie herum kehrt der Frühling ein. Kehrt ein, ein Singsang aus klangvollen, farbenstarken Tönen der Freude.

(18.3)

01.05.2009

wieder mensch...

kurze nachricht von einer, die so langsam wieder mensch ist.
wieder ausatmet. bei der das gewissen endlich die klappe hält.
und die stolz ist und froh, die größte hürde der schulzeit nun abgeschlossen zu haben.
die seele meldet sich wieder und nimmt der hülle aus kontrolle und konzentration und absolut verstandsgeleiteten elementen den raum und macht sich weider breit. atmet...
atmet.
lebt.
atmet.
frei!!!!

28.04.2009

Sehnsucht

Wieviele Stunden, Tage, ja Wochen verbringen wir damit, uns zu sehnen?
Nach jemanden, nach etwas.
Nach der Freiheit, dem Menschsein, dem Leben.
Was passiert, während man sich sehnt?
Lebt man wirklich den Moment nicht oder lebt man den Moment nur anders? Für seinen Traum, seine Sehnsucht? So, dass man diesen Traum lebendig erhält...
Doch die Frage, ob das Jetzt nicht zu sehr auf das Dann zielt bleibt.
Nur, solange das Jetzt nicht so viel Freiraum, Freiheit zulässt, kann ich das Jetzt, den Augenblick auch nicht gedankenlos leben und auskosten. Nur zu einem gewissen Punkt ist es das, was ich will. Alles andere ist der Weg, der dazu gehört, durch den man wohl so muss...
Und deshalb stärkt mich die Sehnsucht und das Wissen auf sogenannte "bessre Zeiten".
Und deshalb ist Sehnsucht was Gutes.

24.04.2009

chancen?

chancen nicht zu ergreifen, weil man das gefühl hat, dass es grad nicht an der zeit sei, ist ein sehr sehr mieses gefühl.
was wäre wenn?
wird es jemals wieder so eine chance geben?
ist dadurch mein lebensweg endgültig von dieser einen sache entfernt?
wäre dies nicht DIE gelegenheit gewesen?

oh mann! und das, obwohl ich weiß, dass es nun grad einfach nicht in mein leben passt, wegen meinen plänen, meiner zeit....

ein traum? weg?
oder nur JETZT nicht realisierbar?

22.04.2009

der frühe vogel fängt den wurm.
und anderes getier...

18.04.2009

die gelassenheit.
verschweigt.
das kribbeln. das kribblige gefühl.
wenn ich mir vorstelle.
die gelassheit.
täuscht. manchmal.
mehr resignation. mehr alltag.
als zulassen.
von gefühlen.
den gedanken zu stärken:
ich kanns.


auch mit kribbeln.

08.04.2009

was muss das muss nicht

immer wieder die frage nach dem sinn.
immer wieder nur der gedanke, dass es eben sein MUSS.
aber was muss schon sein?
ist nicht alles gewollt was existiert, passiert. von irgendwem gewollt?
und nun mag man vielleicht an schreckliche dinge denken. auch hier, ein mensch, eine gruppe, ein staat, eine gesellschaft, die JA dazu sagt.
und bei dem, was im eigenen leben eben MUSS? irgendwann war die entscheidung dazu, irgendwann habe ich JA gesagt und vergesse nur, nach einer zeit, dass ich es war. dass ich mich entschieden haben. und deshalb beschwere ich mich. irgendwo. bei irgendwem.
aber eigentlich bei mir. in mir.
und deshalb muss es nicht. sondern es soll und wird gewollt. und schon sieht die sache viel besser, viel positiver, machbarer aus.

01.04.2009

Heute morgen

Heute morgen war ich am Meer.
Ich habe Sonnenstrahlen eingefangen,
um sie dir zu schicken.
Ich habe Sandkörner in meinen Schuhen,
um dir zu zeigen, wie es ist.
Ich habe Muscheln, Steine, gesammelt,
um sie dir zu schenken.
Ich habe mich im Wind gedreht,
um die Freiheit zu fühlen
und dabei an dich gedacht.

Doch all das genügt nicht!
Nur du allein kannst
die Schönheit des Lebens erfahren!


1.3.09

28.03.2009

Überbrückung des Gegensatzes "Ich" und "Welt" (R. Steiner)

"Der Überschuss dessen, was wir in den Dingen suchen, über das, was uns unmittelbar gegeben ist, spaltet unser ganzes Wesen in zwei Teile; wir werden uns unseres Gegensatzes zur Welt bewusst. Wir stellen uns als ein selbstständiges Wesen der Welt gegenüber. Das Universum erscheint uns in den zwei Gegensätzen: Ich und Welt.
[...] Aber niemals verlieren wir das Gefühl, dass wir doch zur Welt gehören, dass ein Band besteht, das uns mit ihr verbindet, dass wir nicht ein Wesen außerhalb, sondern innerhalb des Universums sind.
Dieses Gefühl erzeugt das Bestreben, den Gegensatz zu überbrücken. Und in der Überbrückung dieses Gegensatzes besteht im letzten Grunde das ganze geistige Streben der Menschheit. Die Geschichte des geistigen Lebens ist ein fortwährendes Suchen der Einheit zwischen uns und der Welt. Religion, Kunst und Wissenschaft verfolgen gleichermaßen dieses Ziel.
[...] Der Künstler sucht dem Stoffe die Idee seines Ich einzubilden, um das in seinem Innern Lebende mit der Außenwelt zu versöhnen. Auch er fühlt sich unbefriedigt von der bloßen Erscheinungwelt und sucht ihr jenes Mehr einzuformen, das sein Ich, über sie hinausgehend, birgt.
Der Denker sucht nach den Gesetzen derErscheinungen, er strebt denkend zu durchdringen, was er beobachtend erfährt.
Erst wenn wir den Weltinhalt zu unserem Gedankeninhalt gemacht haben, erst dann finden wir den Zusammenhang wieder, aus dem wir selbst uns gelöst haben.
[...]
" Wir leben mitten in ihr (der Natur) und sind ihr fremde. Sie spricht unaufhörlich mit uns und verrät uns ihr Geheimnis nicht. Die Menschen sind alle in ihr und sie in allen." (Goethe, "Die Natur")

(Rudolf Steiner, "Philosophie der Freiheit -Grundzüge einer modernen Weltanschauung", S. 23 ff.)

22.03.2009

music.

music is the language of our soul...

wie wahr.
nach dem josè gonzales konzert bin ich so erfüllt.
wunderbar. ein mann, eine stimme, eine gitarre.
zauberhaft. wie magie.
herz auf, musik rein und aufbewahren. kraft für die zeit.
seelenbalsam.
wie klänge mich beruhigen, alles andere für einen augenblick vergessen lassen.

musik ist speise unser seele

02.03.2009

heute sage ich ja!

heute voll energie und zuversicht und freude auf die kommende zeit. denn es sind nur noch so verdammt wenige wochen, bis ich diesen einen teil meines lebens, momentanen lebensalltag, abschließen kann und darf. und ich habe wirklich lust dazu. lust dazu dem ende entgegenzugehen. lust dazu intensiv zu lernen und dann ein letztes mal mein wissen kund zutun -oder was auch immer.
ich habe lust dazu, weil es mein ziel ist. mein ziel bis zum sommer des jahres 2009. und mein ziel schon seit jahren.
heute bin ich positiv gestimmt und denk mir, dass es alles gut werden wird. weil ich es will und weil ich es kann. ja.
mir selbst mut zuzusprechen tu ich gern. denn anders gehts nicht. nur aus mir selbst find ich die energie und kraft und den willen diese eine sache zu leisten.
heute hab ich die erwartung an eine schöne, aber schwierige zeit.
heute glaube ich, dass es im grunde ein geschenk ist, was einfach viel zu zögernd gegeben wird und viel zu langsam ausgepackt werden darf und unter viel zu schwierigen bedingungen.
heute sage ich ja.

27.02.2009

fragst du dich manchmal....

fragst du dich manchmal, was du heute eigentlich gemacht hast? nicht nur einfach so, sondern wirklich? was du bewusst und gewollt getan hast? nicht die zeit vorm computer, wie jetzt, sondern die zeit mit dir, mit anderen menschen, in der natur, mit einem guten buch, mit guter musik, gutem essen. mit greifbarem wie auch dem, was einfach da ist, wir es nur fühlen, aber nicht anfassen können. wie hast du deine zeit genutzt?
hast du es manchmal, dass du morgens aufwachst, voll tatendrang, dir vornimmst, sooooo viel zu schaffen und dann, 10/12 studen später, feststellen musst, dass du nichts von dem geschafft hast.
und manchmal passieren dann wunderbare dinge. wenn man offen für alles und ohne plan ist und spontan und leicht den tag leben kann.
und manchmal passiert dann auch garnichts.
fragst du dich manchmal, ob du deine zeit sinnvoll nutzt?

23.02.2009

the world and her

einen schönen text, den eine tolle freundin über mich und für mich geschrieben und vertont hat:


the world and her

She is caught in her thoughts
But there is something inside
That tells her it is still beating
She is counting the days till she’ll be free

And then she says
I am just a human being in the world
And the world is within me
I am glad to live, to be, to dream
But sometimes I am afraid
My time here ain´t long enough
Cause there are

So many things I wanna see
So many people I wanna meet
So many places I want to go
So many truths I wanna know

She tells me she´ll leave
When we look at the map on her wall
And shows me where she soon will be
She is counting the days till she’ll leave

And then she says…

And one day the world and I will be as one again
And one day I might understand it all
And one day I’ll find myself by looking at the world


by Yerusa: http://profile.myspace.com/yerusa

22.01.2009

realität?!

realität. was ist das? was ist es, wenn sie plötzlich da ist? knallhart. keine schönen, weichen züge. keine wärme. einfach realität.
was ist das? gibt es nur eine? kann diese eine, mir so harte, plötzlich erkaltete realität, nicht nur eine von vielen sein?
kann ich denn nicht entscheiden, welche realität ich sehn will? oder ist das naiv?
kann ich, wenn es denn eine solche, schreckliche realität gibt, noch wirklich wirklich glücklich sein?
lachen ohne diesen hintergedanken...
irgendwie macht sie mir manchanal angst.
irgendwie will ich sie manchmal nicht wahrhaben.
diese EINE realität.
denn lieber seh ich das schöne dieser welt. lieber seh ich glück. lieber hab ich wärme. lieber hab ich ein lachen auf den lippen, als eine träne in den augen.
lieber bin ich froh zu leben. zu sein. zu träumen und zu erkennen.

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