25.03.2010

home is where i am.

ich sitze in der sonne in unserem garten.
die frühlingssonne wärmt meine noch gebräute haut.
eine unglaublich leichte frische liegt in der luft.
der frühling ist da!
und doch merk ich, dass der lange, kalte winter den menschen noch in den knochen steckt. dass die erde sich noch zu gut an schnee, frost und eis erinnert.

dann lauf ich durch den park. meinen park. hier bin ich aufgewachsen.
mich begrüßen schneeglöckchen, krokusse und andere lieblich blühende blumen.
kinder des frühlings. aus der kälte geboren.
das braune kleid der landschaft durchbrechend, das grau abwendend, kommen sie mit ihren farbenfrohem gewand.

ich bin zuhaus. denn ich bin hier mit einem lächeln auf dem gesicht.

12.03.2010

letzten tage.

langsam kommt alles zum ende und der kreist schliesst sich.
wie zu anfang bin ich wieder in wellington.
anstatt mehr von der nordinsel zu bereisen werd ich mich in den bus setzten und nach auckland duesen.
wie am anfang.
und dann in auckland bei den lieben leuten unterkommen. wie am anfang.
der kreis schliesst sich. bekannte orte und gesichter.
und es fuehlt sich gut an langsam den heimweg anzutreten.
die zeit ist erfuellt, gefuellt.

05.03.2010

die richtung des wassers ist andersrum
wenn es in den abfluss fliesst.
die sonne scheint staerker
der mond ist heller, groesser und schoener.
mehr sterne und irgendwie sind sie naeher
sprit kostet halb so viel
autos sogar weniger
man kann komplette haeuser kaufen
und sie aufstellen wo man will
ca.400 mio schafe
4 mio menschen (+ wahrscheinlich genau soviele touristen)
in dortmund leben mehr menschen
als auf der ganzen suedinsel

alles eine frage der perspektive.
klingt wie fakten.