19.12.2008

ich schaue in die welt.

ich schaue in die welt
in der die sonne leuchtet
in der die sterne funkeln
in der die steine lagern
die planzen lebend wachsen
die tiere fühlend leben
in der der mensch beseelt
dem geiste wohnung gibt.

ich schaue in die seele
die mir im innern lebet
der gottesgeist, er webt
den sonn und seelenglanz
im weltenraum da draußen
im seelentiefen drinnen

zu dir o gottesgeist
will ich bittend mich wenden
das kraft und segen mir
zum lernen und zur arbeit
im meinem innern wachse.

R. Steiner

endlich.

endlich wieder zeit. zeit zu sein. zu atmen.
nicht immer die gedanken beim lernen. nicht immer nur im kopf.
endlich wieder bei mir.
das gute ist, die endlichkeit dieses projekts namens abitur. die absehbarkeit.
schon kann ich planen -oder auch nur träumen von dem, was dann kommt. was ich dann machen WILL und KANN und WERDE.
Ja. Der Lichtblick in dieser zeit.
schön, dass ich weiß, dass auch hier ein sinn liegt, auch wenn er oft hinterfragbar ist.
fürs leben zu lernen oder für eine prüfung, irgendwann. das ist die frage.

aber nun hab ich zeit.
nicht mehr daran zu denken, sondern mich meiner träume und ideen hinzugeben. und den weg der verwirklichung zu gehn!
Ja. damit mein traum wahr wird und somit ich.

endlich. im doppleltem wortsinn. ists gut!