30.10.2009

Einzigartigkeit des Moments.

Noch einmal zeigt uns die Leuchtkraft der Sonne die Schönheit der Natur.
Noch einmal zeigt uns die Natur die Vielfal der Farben.
Noch einmal zeigt uns das Zusammenspiel der Farben die Einzigartigkeit des Moments.

Ich blicke um mich und sehe das. Leuchtkraft, Schönheit, Natur, Farben und erkenne wie das Glück des Tages im Licht liegt. Im Licht, das von außen strahlt, im Licht, das wir in uns aufnehmen können und ausstrahlen können und speichern können für düstre Tage.

Noch einmal erkenne ich, dass das Jahr ein Auf und Ab ist. Von der stärke der Leuchtkraft, von dem Zusammenspiel der Farben, die unseren Tag gestalten.

Ich blicke in mich und sehe, dass die Wärme auch mich ausfüllt und mir eine Gewissheit, eine Ruhe für die Zeit gibt, die ist und kommen wird.

22.10.2009

Entscheidungen getroffen.

komme Ende November wieder zurück.

20.10.2009

Entscheidungen treffen I.

Entscheidungen.
Scheidungen. Ent.
Sich ziwschen zwei Dingen, Ideen, Wegen, Orten, Menschen, Zeiten, Gedanken, Möglichkeiten, Zukünften, Gelegenheiten, Chancen ent-scheiden.
Ich glaub, das ist das, was niemals leicht fallen wird.
Mir.
Weil ich das Gefühl habe beim JA-Sagen gleichzeitig Nein zu sagen.
Ja. Nein. Jein.
Entscheidungen treffen. Man muss sie treffen. Es brauch Zeit. Den Raum. Gedanken. Ein Abwiegen vielleicht. Sie treffen. Das heißt dann auch ihnen zu begegnen und sich mit ihnen auseinfander zu setzen.
Das heißt mit einem Ja oder Nein ist es nicht getan. Es geht weiter.
Und einmal getroffen, kann auch wieder verabschiedet werden und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt aufs Neue getroffen werden. So zusagen versetzen. Oder aufheben.
Entscheidungen.
Und eigentlich passiert schon so viel, bevor ich eigentlich JA oder eben NEIN gesagt habe.
Dieser Moment davor.
Wo ich es eigentlich schon weiß und ich mich vllt. nur nicht traue und vorwage zu dieser Wahl von Ja oder Nein. Der sogenannten Entscheidung.
Ist es nur ein "will ich oder will ich nicht"? - "werde ich oder werde ich nicht"? Oder ist es nur deshalb schwer, weil nicht nur ich, sondern andere Menschen, mein Umfeld, andere Wege, andere Ideen, Vorstellungen sich durch mein Ja oder Nein auch verändern und dann eine ganze Reihe von neuen Ent-Scheindungen hervor gerufen werden?
Ein Aufeinandertreffen von Entscheidungen.

17.10.2009

farblose.

wenn es draußen kalt
wird der mensch
traurig im innern
der räume der wohnungen
in grauen häusern unter
grauen himmeln.

wenn es im innern der menschen
friert es
wohin wandern die?

wenn in leeren räumen
zwischen grau und farblos
der mensch steht
und nichts mehr sieht.

für das was dann
kommt und sich andeutet im zwischenton
der farblosen meldodien .

15.10.2009

Klimawandel.

Klimawandel ist das Thema des heutigen Blog Action Day. www.blogactionday.org
Wie aktuell. Wie sehr im Mittelpunkt des Geschehens.
Wie oft begegnet mir dieses Wort? "Klimawandel", "Climate Change". Oder "Climate Crisis".
Wie präsent in meinen Gedanken, in meinem Handel.
Es fängt morgens an: Zähneputzen: Wasserverbrauch. Wie nachhaltig, wie bewusst gestalte ich meinen Tag? Die alltäglichen Dinge, wie auch besondere,neue Dinge?
Wie viel Wasser verbrauche ich? ist die eine Frage, doch für mich viel wichtiger, wie BEWUSST verbrauche ich Wasser!?
Wie viel Papier verbrauche oder verschwende ich? Und wie bewusst bin ich mir darüber?
Wie oft nutze ich das Auto? Und wieviele Menschen sitzen drin? Bin nur ich es? Zu faul das Fahrrad zu nehmen, zu bequem die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen? Zu einfach, einfach den Schlüssel zu nehmen und sich einfach in das Auto zu setzten und hinzukommen, wo ich will?
Wie oft fliege ich? Und wohin? Ist es notwendig? Die einzige Möglichkeit anzukommen?
Wie bewusst bin ich mir in all diesen Dingen über das, was ich grad tue und wie das, was ich tue Einfluss auf ein großes Ganzes nimmt?
- Die Welt.
- Die Menschen.
- Die Natur.

Mir scheint es so einfach. Wenn ICH anfange mit Bewusstsein zu handeln, mit Bewusstsein mit unseren Ressourcen umzugehen, dann ist das der erste und allernotwendigste Schritt, der gemacht werden muss.
Das Bewusstsein all dieser ICHs ist dann das Bewusstsein einer Gruppe, einer Gemeinschaft, der Menschen. Und dann ist es möglich einen positiven Impuls zu geben und mit dem Klimawandel zu arbeiten. Ihn ernst zu nehmen, im Bewusstsein zu haben, aber nicht an ihm verzweifeln. Nicht die Kraft und Möglichkeit jedes einzelnen zu unterschätzen ist wichtig.
Denn aus Ich wird Wir und Wir ist dann das große Ganze, was Kraft zu wirklich nachhaltigen Handlungen hat.

Klimawandel.
Manchmal weiß ich nicht, ob ich mich freuen soll, wenn im Oktober noch 30°C sind oder ob ich weinen sollt, alarmiert sein sollte.
Manchmal weiß ich nicht, wie ernst es ist.
Den Menschen.
Etwas zu tun.

Klimawandel. Naturwandel. Menschenwandel.
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Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Das eine wird das andere beeinflussen und es weiter wandeln. Zum Guten? Oder zum Schlechten?

13.10.2009

in der freiheit angekommen.
doch nicht ganz für ernst genommen.
irgendwie macht das geld mir doch meine gedanken unfrei.
ein grundeinkommen würd ich willkommen heißen!
denn das zu tun was ich tun will, wird beschwert durch die unfreiheit im geldlosen sein.
gefühlt frei doch im fakt gebunden.


09.10.2009

Ich lief durch die Strassen.

Ich lief durch die Strassen einer Stadt, die ich nicht kenne, die mich aber freundlich empfing, als ich sie das erste mal anblickte.
Meine Augen leuchteten, ich lächelte. Weil es mir gut geht. Ich mich wohl fühle. Mich freue über das Leben.
Ich lief durch die Strassen mit einem Wohlgefühl und sah Menschen, deren Augen ebenso leuchteten, die zufrieden, bald glücklich waren, vielleicht summten, vielleicht einfach nur an etwas Schönes dachten, was sie freut, so wie mich mein Gedanke.
Ich lief durch die Strassen und sah die Menschen an, so wie ich es tue, als Beobachterin.
Ich sah sie an und dann und wann tauschten wir einen Blick in der Freude darüber, dass wir uns beide mit einem Lächeln auf den Lippen durch die Strassen dieser Stadt bewegen und uns so begegnen können.
Ich lief durch die Strassen und schaute von innen nach aussen und teilte damit meine Freude und Zufriedenheit an diesem Tag.

01.10.2009

September.

September. Ein Monat des Aufbruchs. Der Distanzen. Des Ankommens.
1. September: Südafrika. Von Mount Frere nach Cape Town 1326.57 km mit dem Bus hinter mich gelassen. In Cape Town geruht, gelebt, mit mir, mit anderen. Dann voll neuer Energie die Projektvielfalt in der Gegend bestaunt, gelernt, gefreut, gechockt. Neues. Altes. Aber irgendwie aus einer Distanz.
14. September: Kontinentenwechsel. Über den Äquator. Von Cape Town nach Amsterdam 9697.32km , von Amsterdam nach Düsseldorf 182.78km , von Düsseldorf nach Dortmund nochmal 57.57km. Ja, allein das sind 9937,67km.
In der alten Heimat Dortmund. Nicht wirklich ankommen. Auf Zwischenzeit sein. Nicht wirklich Zeit. Raum. Denn schon wieder im Aufbruch.
22. September: von deutsch auf schweizer-deutsch wechseln. Auf dem Weg nach Basel. Die letzten 543.40 km des Monats September hinter mich gebracht.
Was für eine Kilometerzahl: 11807,64 km allein im September.

Die äußeren Entfernungen.

30. September: angekommen in Basel. Arbeitsplatz im IDEM-Büro. Aufgaben.
Eigenes Zimmer. Meine Fotos mit meinen Lieben ausgepackt, aufgehangen. Nun nicht mehr auf Reisen. Neue Heimat für drei Monate. Neue Stadt. Neue und alte Gesichter. Neue Ideen.
Im September endgültig die Entscheidung: nächstes Jahr gehts für zwei/drei Monate nach Neuseeland.
Mein ICH-Projekt. Geldsammeln. Ideensammeln. Umsetzen.

Ein spannender Monat. Äußerlich, als auch innerlich.
Im Aufbruch die Familiensituation. (Spannend dazu mein Horoskop für den Monat, das perfekt für diesen Monat passt: http://chronogram.com/issue/2009/9/Horoscopes/Horoscopes-September-2009) )
Mein Weg.