20.10.2009

Entscheidungen treffen I.

Entscheidungen.
Scheidungen. Ent.
Sich ziwschen zwei Dingen, Ideen, Wegen, Orten, Menschen, Zeiten, Gedanken, Möglichkeiten, Zukünften, Gelegenheiten, Chancen ent-scheiden.
Ich glaub, das ist das, was niemals leicht fallen wird.
Mir.
Weil ich das Gefühl habe beim JA-Sagen gleichzeitig Nein zu sagen.
Ja. Nein. Jein.
Entscheidungen treffen. Man muss sie treffen. Es brauch Zeit. Den Raum. Gedanken. Ein Abwiegen vielleicht. Sie treffen. Das heißt dann auch ihnen zu begegnen und sich mit ihnen auseinfander zu setzen.
Das heißt mit einem Ja oder Nein ist es nicht getan. Es geht weiter.
Und einmal getroffen, kann auch wieder verabschiedet werden und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt aufs Neue getroffen werden. So zusagen versetzen. Oder aufheben.
Entscheidungen.
Und eigentlich passiert schon so viel, bevor ich eigentlich JA oder eben NEIN gesagt habe.
Dieser Moment davor.
Wo ich es eigentlich schon weiß und ich mich vllt. nur nicht traue und vorwage zu dieser Wahl von Ja oder Nein. Der sogenannten Entscheidung.
Ist es nur ein "will ich oder will ich nicht"? - "werde ich oder werde ich nicht"? Oder ist es nur deshalb schwer, weil nicht nur ich, sondern andere Menschen, mein Umfeld, andere Wege, andere Ideen, Vorstellungen sich durch mein Ja oder Nein auch verändern und dann eine ganze Reihe von neuen Ent-Scheindungen hervor gerufen werden?
Ein Aufeinandertreffen von Entscheidungen.

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