12.01.2015

Auf Reisen.

Seit einem Monat reisen wir nun durch SA. So facettenreich, vielfaeltig und immer wieder ueberraschend. Was zuvor nur eine Ahnung war hat sich bewahrheitet. SA hat so viele Paradies, ist eine Perle, eine Bluete.
Von Johannesburg zur Maghobaaskloof - Regenwald, Wasserfaellek, Forst und Voegelchoere.
Weiter in den Norden, im Pafuri beim Krueger Nationalpark. Weihnachten bei ueber 40 Grad. Schlaflose Naechte bei der Hitze. DAS Afrikagefuehl. In der vollen Wildniss ohne Strom, am Fluss wo es Krokodile gibt. Am groessten Nationalpark voll Abenteuern.
Staunend nur und immer wieder ueberrascht von den Wundern der Natur.
Elephanten, Giraffen, Nilpferde -wow! Mit kindlicher Begeisterung.
Am eindruecklichsten in Erinnerung bleibt das (sehr grosse!) Krokodil, das einen Pavian im Maul haelt und ihn unter Wasser senk. Joh! Das sind Kreaturen, denen ich nicht naeher kommen mag.
Nach der Hitze haben wir uns Regen und Abkuehlung gewuenscht. Dieses Weihnachtsgeschenk hat sich dann auch merh als erfuellt, denn Richtung Sueden heisst auch Richtung Regenzeit. Seither hatten wir wenige regenfreie Tage, doch zum Glueck bleibt es trotztdem warm!

Der Hoehepunkt bisher: die Drakensberge. Solche Giganten!
Dort zum Neujhar, am Fusse der Maechtigen!
Fast haetten wir Neujahr verschlafen. Doch um Schlag Mitternacht hat sich 2015 mit Donnern und leuchtenen Blitzen angekuendigt. Wie beeindruckend das Feuerwerk der Natur! Wie kraftvoll, betoerend, drohend - mahnend vielleicht. Himmlische Gewalten.


Voll Erleben dieser Naturgewalten, erfuellt und wirklich gluecklich, ging damit der erste Abschnitt der Reise vorbei.
Denn in Durban hiess es Abschiedsnehmen von unserem Autochen, das uns ueber steinigste, Schlagloecher reiche und matschige Strassen bzw Pfade gebracht hat.
Ohne Auto nun. Stattdessen mit dem Baz Bus, der von Backpacker zu Backpacker faehrt. Unter anderen Reisenden, Touristen nun. Damit ein neues Gefuehl. Weniger frei irgendwie.
Und die Stimmung an der Kueste wieder eine neue.

Nun Port St. Johns, eine Idylle fuer sich. Wunderbare Sonnenuntergaenge, eine irre Kueste. Doch sollte man nicht weiter als ca. 2 Meter ins Wasser, da Haie die Kueste patroullieren.
Gestern in der Abenddaemmerung waren es aber die Flossen von Delfinen, die im Wasser tanzten.

Nun vergeht die Zeit so schnell und bald schon geht es zurueck in die Heimat.
Es gilt noch jeden Sonnenstrahl zehnmal mehr zu geniessen und Eindruecke zu vertiefen.
Und da ist viel Vorfreude auf die Heimat und das Ankommen.

Doch nun im Hier. Dankbar. Geniessend.

1 Kommentar:

Freya hat gesagt…

So schön - als wäre man dabei. Gänsehaut! Genießt die letzten Tage!